Gemeinsam mit jungen Leuten zur My Gap Week Namibia! Oder genauer gesagt: Zu den Gap Weeks! 2 Wochen lang erkunden wir die Wildschutzgebiete und Nationalparks, die Wüsten und Küsten, die Dünen und Steppen und natürlich Land und Leute in Namibia! Aber hier ist es nicht nur das Tagesprogramm, das die Reise besonders macht: Es sind auch die Unterkünfte! Und so haben wir ganz besondere Lodges & Camps für diese Reise ausgewählt, die sich in die Natur einfügen und Highlights für sich sind.
Diese Highlights sind bereits inklusive:
Weitere Informationen findest du in den folgenden Tabs.
Heute Abend heißt es Auf nach Afrika! Ethiopian Airways bringt uns von Frankfurt über Nacht nach Windhoek. Ethiopian Airways ist die größte Airline des Kontinents und verfügt auch über die modernste Flotte. Am frühen Morgen landen wir also in Addis Abeba zwischen, um von dort in den Flieger nach Windhoek zu steigen.
Mittags landen wir in Namibia. Am Flughafen warten unser Bus samt Fahrer und Reiseleiter auf uns – Endlich sind wir komplett, die nächsten 2 Wochen Namibia können kommen! Doch erst einmal ab ins Hotel und frisch machen. Für unser Willkommens-Abendessen (inkl.) geht es ins legendäre Joe’s Beerhouse, das man nicht beschreiben kann, sondern erlebt haben muss. Hier können wir uns kennenlernen und auf unsere gemeinsame Reise einstimmen. Prost und willkommen in Namibia!
Das Klein Windhoek Guesthouse ist schlicht, aber sehr schön direkt an einem trockenen Flussbett gelegen – und das sehr zentral in Windhoek.
Zum Tagesauftakt schauen wir uns auf einer kleinen Stadtführung die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt an: Die Christuskirche, die Alte Feste und das Unabhängigkeitsmuseum. Dann geht es ab in die Natur! Namibia ist das Land der weiten Strecken und holprigen Straßen. Aber auch der wunderschönen Landschaften! All das lernen wir heute kennen, wenn wir uns auf die Fahrt in Richtung des Namib-Naukluft Nationalparks machen. Die Strecke führt durch endlose weite und einige wunderschöne Gebirgszüge – selbstverständlich halten wir hier für einige Fotostopps. Am Nachmittag erreichen wir dann unser Tagesziel am Rande des Namib-Naukluft Nationalparks. Unsere Unterkunft ist gleich etwas ganz Besonderes, und mit Ausblick in die Wüste gönnen wir uns einen „Sundowner“ – einen Drink zum Sonnenuntergang.
Das Desert Quiver Camp liegt direkt am Rand des Namib-Naukluft Nationalparks. Die frei stehenden Bungalows bieten besten Wüsten-Flair und vom Pool aus lässt sich hervorragend der Sonnenuntergang beobachten. Hier sind wir 2 Nächte.
Heute steht ein riesen Highlight auf dem Plan: Die Fahrt zum Sossusvlei! Aber von Anfang an: Früh am Morgen stellen wir uns am Tor des Nationalparks an, das sich genau zum Sonnenaufgang öffnet. Als erstes steht die Düne 45 auf dem Programm, die wir zu Fuß besteigen. So früh am Morgen werfen die gewaltigen Dünen der Namib riesige Schatten aufeinander – schöner kann der Tag nicht starten. Mitten im Namib-Sandmeer steigen wir dann auf Allrad-Fahrzeuge um, laufen ein Stück und… plötzlich stehen wir auf einem anderen Planeten. Im Deadvlei stehen jahrhunderte alte, abgestorbene Kameldornbäume in einer Salzpfanne – und dahinter ragt die höchste Düne der Welt auf. Hier in der Nähe liegt auch das Sossusvlei, das der Region seinen Namen gegeben hat. Auf der Rückfahrt laufen wir noch durch den beeindruckenden Sesriem Canyon. Dann geht es ab an den Pool. Und hat jemand Sundowner gesagt?
Genau wie gestern übernachten wir wieder im Desert Quiver Camp.
Die Fahrt nach Swakopmund ist landschaftlich wahnsinnig reizvoll, sodass wir immer wieder für Fotomöglichkeiten anhalten: Im schrulligen Ort Solitaire gibt es nicht nur den wohl besten Apfelkuchen Namibias, sondern auch viele neugierige Erdhörnchen, am Wendekreis des Steinbocks machen wir ein Gruppenfoto, und am Kuiseb Canyon genießen wir den Blick über die Mondlandschaft. Dann wird es kühler, denn wir nähern uns dem Atlantik. In Walvis Bay besuchen wir die Flamingo-Kolonie, dann erreichen wir Swakopmund: Ein deutsches Kolonialstädtchen an der Küste. Unsere Empfehlung für den freien Abend: Kücki’s Pub, das mit „Hot Beer, Lousy Food, Bad Service. WELCOME“ wirbt.
Das Haus Garnison ist ein schönes Bed & Breakfast mitten in Swakopmund. Von hier kann man den Ort gemütlich zu Fuß erkunden. Hier sind wir 2 Nächte.
Die Auswahl an optionalen Aktivitäten ist in Swakopmund (und im benachbarten Walvis Bay) riesig! Deswegen haben wir hier nichts für dich entschieden, sondern lassen den Tag zur freien Verfügung: Nach der Ankunft in Namibia zeigt dir dein Reiseleiter alle Optionen und berät gerne. Zur Auswahl steht so einiges: Der Wasser-Klassiker ist eine Safari per Katamaran, während der man Robben, Pelikane und mit etwas Glück auch Wale sehen kann. An Land geht es per Jeep entweder zu den kleinen Bewohnern der Namib-Wüste auf der „Living Desert Tour“, oder abenteuerlich quer durch die Dünen zum Sandwich Harbour. Oder noch mehr Action beim Sandboarden, Quad-Biking oder Fallschirmspringen? Abends treffen wir uns alle zum Sundowner wieder und berichten von den Erlebnissen des Tages.
Wir übernachten erneut im Haus Garnison.
Wir bleiben noch ein wenig an der meist nebligen Küste. Nördlich von hier beginnt die sagenumwogene Skelettküste, an der seit Jahrhunderten Wale und Schiffe stranden. Ein noch neues Schiffswrack ist die Zeila, die wir am Strand besichtigen. Deutlich lebendiger geht es am Cape Cross zu: Hier liegt die größte Robbenkolonie Namibias – mit über 100.000 Tieren! Ein Bretterpfad bringt uns mitten hinein ins Getöse. Dann heißt es Abschied nehmen von der Küste, und es geht durch die Namib ins Damaraland. Hier thront der Brandberg über der weiten Ebene, der höchste Berg Namibias. An seinem Fuß liegt unsere schöne Lodge. Wir entspannen uns am Pool, an dem häufig auch Erdmännchen herumlaufen. Zum Sundowner geht es ab auf die roten Felsen, Prost!
Die Brandberg White Lady Lodge ist nach der berühmten Felszeichnung benannt, die wir besuchen. Das Bergpanorama des Brandbergs ist hier überall zu sehen. Natur pur also, und natürlich auch ein Pool.
Vom Damaraland nach Etosha: Das heißt von wunderschönen Felslandschaften zur Tierwelt des berühmtesten Nationalparks Namibias. Aber von Anfang an: Am Brandberg gibt es tausende Felsmalereien und -ritzereien der alten San-Kultur. Die berühmteste ist die sogenannte White Lady, die wir morgens auf einer sehr schönen Wanderung besuchen. Dann durchquere wir das Damaraland: Eine sehr trockene Region mit vielen traditionell lebenden Menschen und einer wilden Tierwelt. Also immer die Augen offen halten nach den seltenen Bergzebras und Wüstenelefanten! Am Trockenfluss Ugab besuchen wir einen Markt von Herero Frauen, bevor wir im Örtchen Outjo einrollen und uns mit Snacks, Wasser und Kaffee versorgen. Jetzt ist es nicht mehr weit, und wir stehen am Tor zum Etosha Nationalpark. Schon auf dem Weg ins Hotel können wir die Wildtiere sehen. Unsere Unterkunft liegt mitten im Nationalpark – stromumzäunt. Den Nachmittag und Abend verbringen wir also am beleuchteten Wasserloch, an dem immer reger Betrieb an Tieren herrscht, die ihren Durst stillen möchten – meistens sogar Spitzmaulnashörner!
Das Okaukuejo Rest Camp ist staatlich geführt – und hat deswegen die Erlaubnis, innerhalb des Nationalparks zu liegen. Ein Stromzaun schützt uns vor den Wildtieren, die sich rege am Wasserloch tummeln. Besonders nach Sonnenuntergang ist hier immer viel los. Auch eine Bar und einen Pool gibt es hier. Unsere Chalets sind groß und komfortabel. Hier sind wir 2 Nächte.
Der Etosha Nationalpark ist das größte und berühmteste Wildreservat in Namibia, das als eines der weltweit besten zur Wildbeobachtung gilt. Die Wahrscheinlichkeit, hier nicht nur Giraffen, Zebras und Antilopen, sondern auch Elefanten, Löwen und Nashörner zu sehen, sind sehr hoch. Wir verbringen den gesamten Tag auf Pirschfahrt im Nationalpark. Mittags liegen die meisten Tiere im Schatten – Zeit für uns, das gleiche zu tun oder uns im Pool abzukühlen. Absolut surreal ist der Besuch der Etosha Salzpfanne, in die wir ein Stückchen hineinfahren. Und abends geht die Tierbeobachtung am Wasserloch natürlich wieder weiter! Ein Sundowner mit Nashorn-Aussicht.
Wir übernachten erneut im Okaukuejo Rest Camp.
Die meisten Wildtiere sind früh morgens und spät abends aktiv. Wir nutzen also die frühen Morgenstunden nocheinmal, um auf Pirschfahrt zu gehen! Dann verlassen wir den Etosha Nationalpark und machen uns auf zum Okonjima Naturreservat – einem riesigen privaten Schutzgebiet. Hier hat man sich auf besonders gefährdete Tiere spezialisiert – und auf Leoparden! Beim Leopard Tracking machen wir uns auf die Suche nach Ihnen, denn in Etosha sind die Chancen nur sehr gering, sie zu erspähen. Also nochmal eine ganz besondere Safari! Unser Camp liegt in einem Teil des Reservates, in dem sich nur ungefährliche Tiere befinden. Und wieder haben wir ein Camp, das mitten drin in der Natur liegt. Vielleicht besucht uns am Lagerfeuer also die ein oder andere Antilope.
Wir übernachten im Okonjima PAWS Tented Camp. Tented Camp bedeutet, dass wir in Safari-Zelten schlafen, in denen Betten stehen und die natürlich mit Moskito-Netzen ausgestattet sind. Toiletten und Duschen sind Gemeinschafts-Einrichtungen mit Natur-Blick, und direkt vor unserer Feuerstelle liegt ein kleines Wasserloch. Hier sind wir mitten drin in der Natur und lassen den Abend unter dem Sternenhimmel ausklingen.
Noch nicht genug von der Tierwelt? Optional kannst du heute morgen noch eine der Tierbeobachtungs-Aktivitäten von Okonjima dazubuchen. Alle anderen schlafen aus und frühstücken entspannt, bevor wir uns gemeinsam auf machen in Richtung Flughafen-Region in die Eros-Berge. Hoch auf einem Felsen thront unsere Lodge. Den Sundowner gibt es heute also am Lagerfeuer mit Weitblick – Der perfekte Ort, um die Erlebnisse der Reise gemeinsam Revue passieren zu lassen. Morgen können wir ausschlafen – der Abschlussabend darf also lang werden!
Wir übernachten in der Karivo Wildlife Lodge. Mitten in den Eros-Bergen liegt die Lodge wie eine Burg auf einem Felsen. Hier sind wir unter uns, und das mit fantastischer Aussicht. Natur pur statt schickes Flughafen-Hotel, so mögen wir das.
Heute heißt es Abschied nehmen, denn nach dem Frühstück heißt es ein letztes Mal: Sachen in den Bus, wir fahren los! Also noch einmal die Aussichten auf die endlosen Landschaften aus dem Busfenster genießen und die Erlebnisse der Reise Revue passieren lassen: Die vielen Wildtiere, die Dünen, die Berglandschaften und die Küste. Und natürlich die vielen schönen gemeinsamen Abende. Am Flughafen verabschieden wir uns von unserem Fahrer und steigen in den Flieger. Mit Zwischenstopp in Addis Abeba geht es in Richtung Frankfurt.
Früh morgens landet unser Flieger, und Deutschland hat uns wieder.
Mit Erinnerungen im Gepäck, das nimmt uns keiner weg.
Mit Fotos von Elefanten, Giraffen und Löwen – und neuen Freunden, die wir mögen.
Schön war’s und der Preis war fair – Aus Namibia wird Namibiyeah.
Du willst mitkommen? Schreibe uns einfach eine Mail an team@mygapweek.de!
Preise:
Termin: 13.-25. April 2025
Teilnehmerzahl: Min. 10, Max. 18 Personen
Altersgruppe: ca. 20-39 Jahre
(vorbehaltlich Änderungen)
Jetzt buchen oder unverbindlich anfragen: Per Mail an team@mygapweek.de oder über unser Kontaktformular:
Wir sind davon überzeugt, dass erfolgreicher Tourismus immer auch einen nachhaltigen Mehrwert für die Destination und die Menschen vor Ort haben muss. Deshalb buchen wir ausschließlich bei Leistungsträgern vor Ort, die in Namibia ansässig sind und auch von dort stammen. Durch die koloniale Geschichte des Landes ist ein großer Teil der Tourismusindustrie in den Händen südafrikanischer und auch deutscher Firmen. Gewinne bleiben also häufig nicht im Land und Arbeitsplätze befinden sich dann ebenfalls nicht in Namibia. Um die noch junge Unabhängigkeit Namibias und seiner Bewohner zu fördern, buchen wir also ausschließlich bei namibischen Firmen. Das macht die Reise zwar merklich teurer, ist aber in unseren Augen der richtige Weg, um dafür zu sorgen, dass die Menschen vor Ort so viel wie möglich von unserem Besuch in ihrem wunderschönen Land haben.
Namibia ist ein sehr sicheres Reiseland. Auf unserer Reise sind wir stets gemeinsam und in geschützten Unterkünften Unterwegs.
Namibia ist größtenteils Malaria-frei, und auf unserer Reise reisen wir nicht in die Gebiete der großen Flüsse des Nordens, in dem die Krankheit verbreitet ist. Lediglich im Etosha Nationalpark besteht ein sehr geringes Malaria-Risiko.
Bei der Einreise aus Deutschland kommend sind keine Pflichtimpfungen vorgesehen.
Detaillierte Hinweise zu den Themen Sicherheit, Gesundheit und Einreisebestimmungen findest du beim Auswärtigen Amt:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/namibiasicherheit/208314
Schreibe uns bei Fragen auch immer gerne an! Wir reisen bereits seit Jahren nach Namibia und können ausführlich Auskunft geben: team@mygapweek.de
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